Der nächste Halt war
Baturraden, 940 m über dem Meeresspiegel am Fuß des Mt. Slamat, einem aktiven
Vulkan, gelegen. Für das Taxi von Pangandaran aus zahlten wir 650.000 Rupien. Die Strecke ging über ca. 130 km, die Fahrt dauerte 4 Stunden.
Hier wollten wir erst einmal entspannen, mehr nicht. Mehr wäre
auch nicht möglich gewesen, denn unser Hotel, das Queen Garden, lag 2 km vom Ort entfernt. Und:
Wir waren die einzigen Gäste im Hotel! Wieder mal fand ich es: gruselig … Mir kam dann auch prompt „Shining“ in den Sinn!
Was uns dann etwas über die
Einsamkeit (und die heimliche Angst) hinweg half, war die
Tatsache, dass die Hotelbar gut bestückt war. Das ist in Indonesien sehr
ungewöhnlich, denn seit April 2015 gibt es landesweit Einschränkungen beim Alkoholverkauf;
lediglich in touristischen Hochburgen gelten Ausnahmen.
Um dann doch etwas
Abwechslung zu haben, buchten wir am nächsten Tag einen Abstecher zu den heißen
Quellen bzw. den 7 Wasserfällen (Panceran). Der Park liegt ganz in der Nähe vom Queen Garden Hotel, allerdings sind die Quellen vom Eingangstor ca. 10 km entfernt. Vom Parkplatz aus geht es dann über ca. 200 Stufen hinab zu der eigentlichen Attraktion. Unter "Wasserfällen" hatten wir uns doch etwas anderes vorgestellt!
Auf die angebotene Sulfur-Massage verzichteten wir. Wir standen sowieso wie immer im Mittelpunkt des Interesses bei den Einheimischen (man fühlt sich in Indonesien wie ein Hollywood-Star: Alle wollen mit dir auf ein Foto! Im Zweifelsfall wird man halt einfach so fotografiert.) und dann in aller Öffentlichkeit auf einem Hocker Platz nehmen, um sich Füße und Arme massieren zu lassen, überstieg dann doch unsere Toleranz-Schwelle.
Auf die angebotene Sulfur-Massage verzichteten wir. Wir standen sowieso wie immer im Mittelpunkt des Interesses bei den Einheimischen (man fühlt sich in Indonesien wie ein Hollywood-Star: Alle wollen mit dir auf ein Foto! Im Zweifelsfall wird man halt einfach so fotografiert.) und dann in aller Öffentlichkeit auf einem Hocker Platz nehmen, um sich Füße und Arme massieren zu lassen, überstieg dann doch unsere Toleranz-Schwelle.
Die Fahrt kostete 200.000 Rupien, der Eintritt betrug 60.000 Rupien.
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